David Suzuki:
"The way we see the world shapes the way we treat it. If a mountain is a deity, not a pile of ore; if a river is one of the veins of the land, not potential irrigation water; if a forest is a sacred grove, not timber; if other species are biological kin, not resources; or if the planet is our mother, not an opportunity—then we will treat each other with greater respect. Thus is the challenge, to look at the world from a different perspective."
Wenn wir die Erde und Mitmenschen mit anderen Augen sehen, werden wir sie auch anders behandeln. Das ist die Herausforderung. Spirtuelle Ökologie liefert dazu wieder Methoden. Belebungen aus anderen kulturellen Hintergründen und interdisziplinäre Ansätze.
Mehr dazu: http://spiritualecology.org/
Die Idee weniger zu besitzen bringt sehr interessante neue Geschäftsfelder. Simpler Leben Ratgeberbücher stehen auf der Bestesellerliste. Ausmisten, Entrümpeln, Balastloswerden ist der neue Trend zur Einfachheit.
Dazu gibt es zahlreiche Berater, die dir dabei helfen, und unzählige Selbstlernkurse im Internet zum downloaden. Von Minimalisier-dein-Leben bis Weg-mit-dem-Ballast und dem traditionellen FengShui finden sich tausende Blogs und Beratungsangebote. Die neuen Zauberwörter heissen Teilen, Tauschen, Leihen, Schenken. Und das Internet bietet dazu Platformen. Geteilt kann nicht nur die Wohnung auf den bekannten Webseiten wie airbnb, sofasurfers u.v.a. aber auch Autos (z.b. blablaCar), Alltagsgegenstände. Ähnlich matcht das Internet auch SchenkerIn mit jemanden der es nötig hat. Neue ökonomische Ansätze, die zur Nachhaltigkeit beitragen.
Unsere wunderbare Mutter Erde bringt mehr als 20.000 essbare Pflanzenarten hervor, jedoch tragen nur 20 Arten zu 90% unserer Ernährung bei. Eine kurze Entdeckungsreise zu erstaunlichen Pflanzen im Amazonas ist in der ergötzlichen Dokumentation „Botanische Forschungsreisende: Der ertragreiche Wald zu sehen“. Ethnobotaniker Joseph Simcox und sein Bruder zeigen auf ihrer verrückten Jagd eine Auswahl von unbekannten Pflanzen aus dem Amazonas.
Aber müssen wir so weit reisen, um vergessene essbare Pflanzen kennenzulernen. Von jungen Lindenblätter, Knoblauchrauke, Giersch u.v.a. gibt es auch in unseren Breitengraden wieder neu zu entdeckende Geschmäcker, rund 1500 hat Steffen Fleischhacker in seiner Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen zusammengeschrieben. Kochen mit den einzigartigen Gaben der Natur wird niemals langweilig.
Das weltweite Netzwerk für den ökologischen Fussabdruck berechnet jährlich den Tag, an dem Menschen mehr Ressourcen verbrauchen, als die Erde reproduziern kann, Erschreckend dass der Ressourcenverbrauch so dramatisch zunimmt und heuer dieser Tag bereits auf den 8. August fällt. Leider unterstützen bestimmte Konsumgewohnheiten diesen weltweiten Trend zum Ressourcenverbrauch, angefangen beim Frühstückskaffeebecher des viel gepriessenen Coffee2go bis zum plastikverpackten Abendessen. Zum Wachrütteln empfehle ich das Buch "Spiritual Ecology - THE CRY of the EARTH" Neuausgabe 2016 zu beziehen bei Golden Sufi Center auch zum Downloaden.